Dachterrassen und Begrünung von Dächern: Im Rahmen des Klimawandels suchen Ingenieure, Architekten und Städteplaner nach Wegen, die Temperaturen in den Städten zu senken. Ein wichtiges Instrument sind dabei die Dächer. Hierbei spielen die Farben der Dächer und die verbauten Materialien sowie die Nutzung der Dächer eine wesentliche Rolle. Im Rahmen der Renaturierung von Dächern, finden immer mehr Flächen eine neue Verwendung.

Renaturierung der Dächer

Renaturierung trifft es dabei nicht ganz. Den Begriff nutzen Umweltingenieure und Natürschützer, wenn es um Flussläufe geht. Denn ein Bach oder Fluss, der renaturiert wird, erhält etwa sein altes Flussbett zurück. Darf wieder über die Ufer treten, wenn Regen und Schneeschmelze für viel Wasser sorgen. Die Dächer in unseren Städten hingegen kannten diesen natürlichen Zustand, wie bei Bächen und Flüssen, nicht. Trotzdem kommen diese Flächen der Natur wieder ein Stück näher. Gärten werden in schwindelerregenden Höhen angelegt; Terrassen, möglichst aus Holz, werden montiert, um das Mikroklima über die Bepflanzung und deren Verdunstung auf natürliche Weise zu verbessern.

Neues Grün auf alten Dächern – nicht nur in Berlin

Ein Baustein dieser Maßnahmen sind Dachterrassen, die zwischen dem neuen Grün auf den Dächern von Berlin und anderen Städten entstehen. Lauschige Plätzchen, die ein Stück Natur und Ruhe in die Hektik des städtischen Treibens bringen.

Dachterrassen und Begrünung von Dächern.

Dachterrassen und Begrünung von Dächern.

Dieser Trend harmoniert mit einem zweiten Trend, dem die Architekten derzeit folgen. Soziale Begegnungsflächen werden heute in die Planung mit aufgenommen. Um die Lebensqualität zu steigern, sollen schon von der Planung der neuen Hochhäuser, Begegungsplätze zum Verweilen gebaut werden. Das ist ein Weg, den nicht nur große Metropolen in China und Amerika gehen, um schon beim Bau der wachsenden Vereinsamung und Vereinzelung der Menschen entgegenzuwirken. Begegnung und soziale Kontakte im Alltag sind dabei ein wesentlicher Punkt, damit Menschen sich wohl fühlen und ihren Lebensraum positiv wahrnehmen.

Wohlfühlklima nachträglich einbauen

Im Nachhinein lassen sich solche Orte der Begegnung in große Wohnblöcke und Mietskasernen nur mit sehr hohem Aufwand integrieren. Was dagegen mit einfachen Mitteln zu realisieren ist, sind Dachterrassen. Wenn die Statik sie zulässt und die nötigen Sicherungen, wie Treppen und Geländer realisiert werden können, dann steht einer Umwidmung des alten schmucklosen Daches nichts im Wege. Auf diese Weise lässt sich Wohlfühlklima nachträglich einbauen. Wohlfühlklima steht damit für wesentliche Verbesserungen im Lebensraum der Menschen. Zum einen sind lebendige Orte der Begegnung immer auch Anziehungspunkt für weitere Menschen, es entsteht soziale Interaktion. Mittelfristig erleben die Bewohner ihr Haus als Lebenswert und bewerten es positiv. Zweitens führen Dachterrassen und Begrünung von Dächern zu einem besseren Klima im Sinne der Umwelt. Die Temperatur sinkt, im Vergleich zu dunklen Dächern, die der Sonneneinstrahlung nichts als dunkele Teerpappe entgegenzusetzen haben.

Dachterrassen und Begrünung von Dächern

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